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Blüthner Model 1

Der Resonanzboden war sehr stark beschädigt, mit Rissen die sich teilweise unter dem Steg befanden. Solche Schäden können entstehen, wenn ein Instrument sich jahrelang unter stark schwankenden Feuchtigkeitsverhältnissen befindet. Es mussten also die Rippen wieder angeleimt, der Resonanzboden ausgespänt, neue Saiten aufgezogen, und die Mechanik reguliert und intoniert werden.

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Risse im Resonanzboden.

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Entfernen der Saiten.

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Entfernen der Stimmwirbel.

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Entfernen der Plattenschrauben.

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Entfernen der gusseisernen Platte.

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Das Niederdrücken des Resonanzbodens bei Rippenverleimung von unten (nicht abgebildet).

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Einschneiden in den Resonanzboden, um Fichtenspäne einsetzen zu können.

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Die gleiche Methode, um Risse im Stegdoppel zu reparieren, jedoch mit Ahornspänen.

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Einleimen der Späne.

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Planhobeln der Späne.

Neulackieren des Resonanzbodens.

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Der fertiglackierte Boden.

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Einsetzten der Gussplatte.

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Der neubesaitete Flügel.

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Das fertige Produkt nach der Regulation und Intonation der Mechanik sowie der Auslieferung zum Kunden.

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